Kaum verwertbare Hinweise zu Millionencoup

Vor über einer Woche ist ein Millionenbetrag aus einem Innsbrucker Gelddepot gestohlen worden. Die unbekannten Täter sind nach wie vor flüchtig. Die Ermittler gehen von Insidern aus, deshalb laufen im Umfeld der Firma intensive Befragungen.

Nach wie vor steht die Polizei vor einem Rätsel, bei wem es sich bei den beiden Männern handeln könnte, die am Abend des 20. Dezember in einem Gelddepot in der Andechsstraße in Innsbruck einen einstelligen Millionenbetrag erbeutet haben. Es würde weiterhin intensiv ermittelt, so Katja Tersch vom Landeskriminalamt: „Die Ermittler gehen allen einlangenden Hinweisen nach und haben bereits zahlreiche Einvernahmen und Befragungen durchgeführt. Auch die Spuren, die am Tatort gefunden wurden, werden noch ausgewertet. Es dürfte sich um Insiderwissen gehandelt haben, dass auf irgendeine Art und Weise zu den Tätern gelangt ist.“

Keine Hinweise zu silbernem Fahrzeug

Die Unbekannten sind mit einem silbernen Skoda Octavia in das Depot gelangt und haben dort zuerst die Überwachungskameras besprüht und danach aus den Safes einen Millionenbetrag entwendet. Nach wie vor gäbe es keine zweckdienlichen Hinweise zu dem verwendeten Kombi oder den darauf montierten gestohlenen Kennzeichen. „Es gab auch noch keine zweckdienlichen Hinweise zur Bekleidung und der auffälligen Maske der Täter“, so Tersch. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

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