Euphorie bei Touristikern nach Rennen

Die Touristiker in Sölden ziehen nach dem Rennwochenende am Rettenbachferner eine fast euphorische Bilanz. Knapp 30.000 Zuschauer verfolgten an den beiden Tagen entlang der Piste die Rennen, Millionen waren via TV dabei. Das Wetter war fast optimal.

Ein österreichischer Sieg bei den Damen und bei den Herren, fast 30.000 Zuschauer an beiden Renntagen und dazu Fernsehbilder mit einer traumhaften Winterkulisse: Sölden zieht nach dem Weltcupwochenende eine mehr als zufriedene Bilanz.

Wetterkapriolen im Vorfeld

Tourismusdirektor Oliver Schwarz sagt, die Bilanz falle euphorisch aus. Am Anfang habe es wettermäßig nicht gut ausgesehen, durch starke Schneefälle sei dann noch alles erschwert worden. „Wenn am Ende des Tages nach einem so erfolgreichen Wochenende mit diesen Bildern und mit diesen Zuschauermassen mit diesem tollen Sport das herausschaut, dann kann die Bilanz eines Tourismusdirektors nur euphorisch positiv ausfallen.“

TV-Bilder wecken Begehrlichkeit

Millionen Menschen schauten via Fernsehen zu, und genau davon würde Sölden am meisten profitieren, sagt Tourismusdirektor Schwarz. Man sehe das bei den Zugriffszahlen auf der Webseite, wo es statt 10.000 bis 15.000 Zugriffe pro Tag 45.000 Zugriffe gebe. „Die Bilder die nach außen gehen haben genau den Sinn, diese Begehrlichkeit zu steigern.“

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