Keine Ende im Kitzbühler Taxistreit

Nach wie vor keine Lösung gibt es im Taxistreit in Kitzbühel. Seit Jahren fordern die Taxiunternehmer in der Gamsstadt mehr Standplätze. Auch ein Taxigipfel mit Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf (ÖVP) diese Woche brachte kein Ergebnis.

Seit mehr als drei Jahren gibt es in Kitzbühel eine neue Taxistandplatzverordnung. Zudem wurde der Platz vor dem Kirchberger Tor für Taxis gesperrt, einer der lukrativsten und zentralsten Standplätze für die Taxiunternehmer.

Stadt: Zu viele auswärtige Unternehmer

Die Taxiinnung fordert einen neuen, zentralen Platz. Die Stadt Kitzbühel sagt „Nein“ und meint, es gebe viel zu viele auswärtige Taxiunternehmer, die in Kitzbühel ihr Geschäft machen wollten. Die würden zwar einen Standort in der Gamsstadt nachweisen, dabei handle es sich aber oft um Scheinadressen, sagt der für den Parkraum zuständige Gemeinderat Ludwig Schlechter. Ein Taxigipfel mit Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf diese Woche brachte kein Ergebnis. Kitzbühel hat in der Nacht 47 Stellplätze und das sei genug. Neue Plätze werde es sicher nicht geben, meint Schlechter.