Hahnenkammrennen trotz Wärme gesichert

Trotz des Warmwetters sind die 74. Hahnenkammrennen von 24. bis 26. Jänner gesichert. Das erklärte Rennleiter Peter Obernauer am Montag. Für den Kombi-Slalom müssen die Veranstalter wegen des großen Ansturms eine Flutlichtanlage installieren.

Rennleiter Peter Obernauer versicherte, dass die 74. Hahnenkammrennen von 24. bis 26. Jänner trotz des anhaltenden Warmwetters gesichert seien. „Zwar macht wie so oft der Hausberg noch Probleme, mit zwei, drei kalten Nächten haben wir das aber im Griff. Aber auch ohne sind wir so gerüstet, dass auch die Speedbewerbe sicher stattfinden werden“, verwies Obernauer auf Schneedepots.

Flutlichtanlage am Ganslern

Wegen Olympia ist der Ansturm auf die Super-Kombi mit 115 Meldungen groß wie nie. „Gerechnet haben wir mit 70 oder 80 Teilnehmern - und dass wir um 15.00 Uhr den Slalom unter Tageslicht fahren können. Jetzt gehen wir mit der Slalom-Startzeit nach hinten, dafür braucht es Flutlicht. Das kostet uns ein Riesengeld“, sagte Rennleiter Peter Obernauer.

Durch den Einsatz einer mobilen Fluchtlichtanlage kann die Startzeit des klassischen Super-G am Freitag, der diesmal auch als Speed-Bewerb für die Super-Kombination gilt, bei 11.30 Uhr belassen werden. Der Slalom beginnt nun aber deutlich später als geplant, um etwa 16.45 Uhr.