Wetter setzt Bergisel-Schanze zu

Unter Hochdruck wird an diesen Tagen an der Bergisel-Schanze gearbeitet. Der Föhnsturm in den vergangenen Tagen und Regen machen die Präparierung der Schanze äußerst schwierig. Am Freitag und Samstag macht die Vierschanzentournee in Innsbruck Station.

An derartige Wetterkapriolen könne er sich nicht erinnern, obwohl er schon seit 20 Jahren am Bergisel tätig sei, sagt Schanzenchef Max Stern. Noch vor den Feiertagen wäre alles präpariert gewesen für den dritten Bewerb der Vierschanzentournee am Samstag am Bergisel. Doch der Föhnsturm und der Regen seien eine wahre Katastrophe gewesen. Nun müsse mit der Arbeit beinahe wieder von vorn begonnen werden, beklagt der Schanzen-Chef.

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Noch 100 Fuhren Schnee nötig

Noch habe man aber alles im Griff und er sei zuversichtlich. Am Montag sind wieder rund 30 Personen im Einsatz, um die Anlage am Bergisel für den Wettkampf zu präparieren. Rund 100 zusätzliche Lkw-Fuhren mit Schnee sind notwendig. Bis Freitag werde die Schanze perfekt sein, zeigte sich Max Stern zuversichtlich.

Niederösterreicher Diethart bester Österreicher

Der junge Tullner Thomas Diethart ist nach dem ersten Springen der 62. Vierschanzentournee überraschend bester Österreicher. Hinter Sieger Simon Ammann aus der Schweiz und Anders Bardal aus Norwegen holte sich der 21-Jährige in seinem fünften Weltcup-Start den Podestplatz. Gregor Schlierenzauer kam auf Platz neun, Andreas Kofler ist nach dem ersten Springen 18. in der Gesamtwertung.

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