Russe starb unter Lawine am Arlberg
Die aus mehreren russischen Touristen stammende Gruppe war vom Kapall in östliche Richtung abgefahren. Der 48-Jährige hatte dabei wegen schlechter Sicht seine Kameraden verloren.
Aus fast zwei Metern Tiefe geborgen
Nachdem der Mann im Tal nach längerer Zeit nicht eingetroffen war, verständigten die übrigen Gruppenmitglieder die Rettungskräfte. Bei einem Suchflug wurde der Lawinenabgang entdeckt und am Kegel die Signale des Verschüttetengerätes geortet. Wegen der Lawinengefahr wurden die Retter am Tau zum Lawinenkegel hinabgelassen.
Die Einsatzkräfte konnten den Verunglückten zuerst mit der Sonde orten und ihn anschließend aus 1,7 Metern Tiefe bergen. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, teilte die Polizei mit. Der Mann gehörte einer Gruppe an, die von Innsbruck aus zum Variantenfahren nach St. Anton gefahren war.