Innsbruck: FPÖ in Gespräche eingebunden

Die Gespräche zur Bildung einer neuen Stadtregierung in Innsbruck gehen weiter. Wie die FPÖ mitteilte, wurde sie von Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer („Für Innsbruck“) in die Gespräche eingebunden.

Im Wahlkampf hatte Christine Oppitz-Plörer eine Koalition mit den Freiheitlichen ausgeschlossen - mehr dazu Bürgermeister-Stichwahl in Innsbruck. Eine Woche nach der Wahl des Bürgermeisters sei dieses Versprechen aufgehoben worden, so FPÖ-Landesparteichef Gerald Hauser im Gespräch mit ORF Radio Tirol.

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Am Samstag habe Oppitz-Plörer das Gespräch mit der FPÖ gesucht. Die FPÖ habe das Gespräch nicht verweigert, so Hauser weiter. Thema in dem Sondierungsgespräch sei unter anderem die Größe der künftigen Stadtregierung gewesen. Die FPÖ betonte, dass es sehr gewichtige Gründe brauche, um die Zahl der Regierungssitze von sieben auf neun zu erhöhen.