Parteienumfrage: Angebote für Junge?

Basierend auf User-Fragen hat tirol.ORF.at einen Fragebogen an alle wahlwerbenden Parteien verschickt. Eine wichtige Frage zielt auf die Jugend ab. Erstmals dürfen in Innsbruck auch 16-Jährige mitentscheiden.

Die Parteien hatten eine Woche lang Zeit, den Fragebogen - bestehend aus sieben Fragen - zu beantworten. Jede Antwort durfte maximal 250 Zeichen lang sein.

Erstmals sind bei der Gemeinderatswahl auch Jugendliche ab 16 Jahren wahlberechtigt. Weshalb sollte diese Wählergruppe Ihre Partei wählen?

Für Innsbruck

„FÜR INNSBRUCK“ ist eine unabhängige Plattform für gestaltungswillige Bürger jeden Alters. Die Ausbildungsgarantie, die wir mit den Sozialpartnern umsetzen wollen, ist Teil unseres Programms. Drei neue Jugendzentren in Hötting, der Höttinger Au und auf der Hungerburg wollen wir umsetzen.

SPÖ

Wir wollen die beste Bildung für unsere Jugend und die Sicherheit, nach dem Bildungsweg auch einen Arbeitsplatz zu finden. Ihre Chancen für Bildung, Förderung und Berufseinstieg hängen leider immer noch sehr vom Einkommen und der Herkunft ihrer Eltern ab.

Die Grünen

Die Politik braucht die Jugendlichen und nicht umgekehrt. Wir fordern konsumfreie Plätze und Räume und mehr Mitbestimmung. Jugendliche brauchen Platz für Entfaltung. Jugendliche übernehmen gerne Verantwortung, wenn Erwachsene ihnen den Raum geben.

ÖVP

Innsbrucks Jugend sollen alle Chancen in Bildung, Beruf, Freizeit, Kultur und Sport geboten werden. Wir setzten auf Eigenverantwortung der jungen Menschen. Wir stehen für eine offene Jugendkultur, von unkonventionell alternativen Szenen bis hin zu traditionellen Jugendorganisationen.

Freie Liste Rudi Federspiel

Keine Schuldenanhäufung, die die junge Generation später bezahlen muss! Wir legen das Haupt-Augenmerk auf Sicherheit, damit junge Menschen sich auch in der Nacht frei bewegen können und wollen keinen unkontrollierten Zuzug in Stadtwohnungen. Der Traum von „Multikulti“ ist gescheitert!

FPÖ

Sicherheit, Wohnen, Ausbildung und Jobs: Jugendstartwohnungen errichten; beste Infrastruktur in Schulen und Universitäten und neue Jobs schaffen; Drogenhandel massiv bekämpfen. Innsbruck muss für die unsere Kinder und Jugend attraktiv sein, darum mehr Freizeit- und Sportangebote.

Tiroler Seniorenbund

Der Seniorenbund will ältere Menschen ansprechen. Die 16-jährigen Erstwähler tun gut, zu überlegen, wie viel Unterstützung und Hilfe sie von den Großeltern erhalten. Geht es ihnen gut, dann geht es auch den 16-Jährigen gut.

KPÖ

„Human-Biotope“ bedeuten eine positive Zukunft für Innsbrucks Jugend - mit leistbarem Wohnen, einer Vielfalt an Bildungsangeboten, Räumlichkeiten für alternative Kulturprojekte und konsumzwangfreien Freiräumen.

Piratenpartei

Weil Sie bei uns, online mitbestimmen werden!

Am 15. April werden in Innsbruck der neue Gemeinderat und das Stadtoberhaupt gewählt. Bei der Wahl sind 96.861 Bürger wahlberechtigt. Mehr dazu in Richtig Wählen am 15. April in Innsbruck.