Windpark wird kleiner als geplant
Seit Monaten sorgen die geplanten Windparks am Sattelberg und am Sandjoch für Aufregung. Negative Stellungnahmen des UVP-Beirates der Südtiroler Landesregierung und intensives Zureden haben die Projektwerber nun offenbar zum Einlenken gebracht. Die Elektrogenossenschaft Pflersch hat ihr Projekt mit neun Windrädern am Sandjoch zurückgezogen, sagt der Südtiroler Umweltlandesrat Michl Laimer.
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Stromleitung unterirdisch verlegen
Die Elektrogenossenschaft Pflersch beteiligt sich dafür an dem am Sattelberg von der Firma Leitwind geplanten Windpark mit derzeit 22 Windrädern. Und der könnte noch verkleinert werden, sagt Landesrat Laimer: „Man wäre auch bereit und das könnte man auch als Auflage formulieren, die Stromleitung dann unterirdisch zu verlegen. Die Auffahrt ist ja schon durch die alte Militärstraße gegeben. Man würde auch das eine oder andere Windrad streichen.“
Trotzdem für Alpenverein inakzeptabel
Ob der Windpark genehmigt wird, entscheidet die Südtiroler Landesregierung bei ihrer Sitzung Montag. Aus Sicht des Alpenvereins Südtirol ist der Windpark am Brenner auch in einer kleineren Variante inakzeptabel.