600 Bewohner nach Rohrbruch ohne Wasser

In Innsbruck ist es in der Nacht auf Mittwoch zu einem großen Wasserrohrbruch gekommen. In der Burghard-Breitner-Straße waren 18 Wohnhäuser stundenlang ohne Wasser. Für die 600 Bewohner stehen Wassernotpakete bereit.

Das Wasserrohr dürfte nach Mitternacht gebrochen sein, um 1.30 Uhr wurde der Notfall gemeldet. Die Burghard-Breitner-Straße wurde auf einer Länge von 200 Metern 40 cm hoch überschwemmt und zudem über die gesamte Breite aufgerissen.

Geborstenes Wasserleitungsrohr

ORF/Hermann Hammer

Das gerissene Wasserrohr

Arbeiten nach Wasserrohrbruch

ORF/Hermann Hammer

Die Reparaturarbeiten laufen

Warum das Wasserrohr gebrochen ist, ist derzeit unklar. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) schalteten die Wasserleitung sofort ab und begannen mit den Reparaturarbeiten. Laut Auskunft der IKB ist die Wasserversorgung wieder hergestellt. Betroffen waren rund 600 Bewohner.

Arbeiten nach Wasserrohrbruch

ORF/Hermann Hammer

Die Burghard-Breitner-Straße bleibt wegen der Bauarbeiten gesperrt, es wurde eine Umleitung über den Bertha von Suttner–Weg zur Rossbachstraße eingerichtet. Die Sanierung der Fahrbahn wird voraussichtlich bis Donnerstagabend andauern.