Offensive für Tirols Radwegenetz
Im Vorjahr zahlte das Land Tirol an die Gemeinden als Radwegerhalter 3,6 Millionen Euro aus. 50 Kilometer Radwege wurden im Rahmen der Radwegoffensive des Landes bereits verbessert. Christian Molzer, Vorstand der Abteilung Straße und Verkehr beim Land Tirol, sagt, am Innradweg habe man gemeinsam mit den Gemeinden die schlechtesten Abschnitte saniert, grundlegend verbessert und asphaltiert - mehr dazu in Innradweg soll generalsaniert werden. „Damit sind die schlechtesten Abschnitte instand gesetzt worden.“
ORF/Hermann Hammer
Einige Projekte brauchen mehr Zeit
Es gebe sicherlich noch was zu tun, so Molzer weiter. Dabei erwähnt Molzer die Via Claudia Augusta im Oberland, den Ötztalradweg, den Eibergradweg oder den Stubairadweg. Diese Vorhaben würden aber aufgrund ihrer Größe einige Zeit bis zu ihrer Fertigstellung brauchen.
Der Ötztal- und der Paznauntalradweg sowie der Gurgltalradweg sollen weitergeführt werden. Die Wege im südöstlichen Mittelgebirge sollen verbessert werden. Der Innradweg soll ab heuer neu beschildert werden. Bisher wurden vom Land Tirol insgesamt neun Millionen Euro in die Tiroler Radwege investiert.