25 Jahre Kunstforum Kramsach

Das Kunstforum Kramsach hat sich in den 25 Jahren seines Bestehens als Ort für zeitgenössische Kunst abseits der Landeshauptstadt erfolgreich positioniert. Die Kunstfreunde Kramsach wurden eine Bewegung, die sich nicht nur für Kunst einsetzt.

1992 wurde das Kunstforum Kramsach unter der Federführung des Bildhauers Alois Schild, eines Schülers von Bruno Gironcoli, gegründet. Seither sind im Skulpturenpark und im Troadkasten Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu sehen.

Kunstforum Kramsach, Troadkastn Kramsach, Skulpturenpark

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Zum Jubiläum sind 25 Positionen wiedervereint. Gezeigt werden Stücke, die verkauft wurden und jetzt als Leihgaben nach Kramsach zurückkehren. Dieses Nebeneinander von heimischer, asiatischer und afrikanischer Kunst zeigt, wie weit gefasst und vorurteilslos die Ausstellungsprogramme immer waren. „Wir haben immer versucht, nicht das Trennende zu zeigen, sondern wir haben gefragt, wo sind unsere Schnittmengen? Kann nicht ein Bildhauer aus Afrika, aus Asien oder vielleicht auch aus Tirol eine gemeinsame Empfindung haben?“, erklärt Künstler Alois Schild, der auch Gründungsmitglied des Vereins „Freunde zeitgenössischer Kunst, Kramsach- Tirol“ ist.

Kunstforum Kramsach, Troadkastn Kramsach, Skulpturenpark

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Der Skulpturenpark befindet sich auf einem etwa 10.000 Quadratmeter großen Areal.

Der Verein engagiert sich neben Kunst auch sozial und steht für kulturelle und ethnische Vielfalt. „Wichtig ist, dass man ehrliche hinter dem steht, was man tut, dass das authentische Positionen sind“, so Schild.

Die Ausstellung „25 Jahre Kunstfreunde Kramsach – 25 Positionen aus 25 Jahren“ ist bis 6. April im Kunstforum Kramsach zu sehen.

Kunstforum Kramsach, Troadkastn Kramsach, Skulpturenpark

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Ausstellung im Troadkasten