Mit Schneewechte in den Tod gestürzt

Im Außerfern ist ein Tourengeher am Sonntag mit einer Schneewechte tödlich abgestürzt. Am Glockner stürzte ein Südtiroler in den Tod. Auch ihm war eine abbrechende Wechte zum Verhängnis geworden.

Der Tourengeher im Außerfern war zusammen mit drei anderen Tourengehern aus Bayern im Bereich der Balschtespitze in den Allgäuer Alpen unterwegs. Zwei aus der Gruppe stürzten dabei mit einer abbrechenden Schneewechte mehr als 100 Meter in die Tiefe. Während einer der beiden Tourengeher den Absturz über das felsdurchsetzte Gelände mit leichten Verletzungen überlebte, konnte der zweite nur mehr tot geborgen werden.

Die Leiche wurde mit dem Polizeihubschrauber ins Tal gebracht. Der verletzte Tourengeher wurde ins Krankenhaus Reutte geflogen.

Südtiroler am Glockner tödlich abgestürzt

Am Kleinglockner ist Sonntagmittag ein 53-jähriger Bergsteiger aus Südtirol nach einem Wechtenbruch rund 600 Meter in die darunterliegende Pallavicini-Rinne abgestürzt. Für dem Mann kam jede Hilfe zu spät, er dürfte sofort tot gewesen sein - mehr dazu in Tödlicher Alpinunfall am Kleinglockner (kaernten.ORF.at)

Insgesamt sind vier Menschen an diesem Wochenende in Tirols Bergen ums Leben gekommen. Auffällig war, dass zwei der vier Todesopfer an diesem Wochenende alleine waren, als das Unglück passiert ist.

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