Innsbruck: Jury kürt Projekt für neuen Turm

Für den neuen Turm in der Innsbrucker Amraser Straße gegenüber dem Sillpark hat die Jury am Montag das Siegerprojekt des Architekten-Wettbewerbs gekürt. Geplant ist ein Geschäfts- und Wohngebäude. Noch heuer soll Baubeginn sein.

Insgesamt zehn Varianten zur Bebauung der Amraser Straße in Innsbruck wurden von der Jury eingehend geprüft. Am Ende des Wettbewerbs fiel die Entscheidung einstimmig auf das Projekt des Innsbrucker Architekturbüros LAAC.

Modell PEMA Amraserstraße

PEMA

Modell des neuen Gebäudes in der Amraserstraße

Das Siegerprojekt besteht aus einem transparenten Sockel, einem darauf aufbauenden Turm und einem dazwischen liegenden Forum.

Modell PEMA Amraserstraße

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Shopping-Meile und Freiluftebene

Im unteren Bereich wird eine Shopping-Meile entstehen, außerdem soll eine öffentlich zugängliche Freiluftebene errichtet werden - gedacht als Treffpunkt für die Bevölkerung. Der Turm auf der Ostseite des Gebäudes in Richtung des Stadtteils Pradl wird rund 42 Meter in die Höhe ragen. Damit soll Pradl mit der Innenstadt verbunden und diese in Richtung Osten erweitert werden. Diese Aufwertung des Bahnhofsareals ist auch ein wesentlicher Punkt für die Stadt Innsbruck.

Dem Siegerprojekt soll es gelingen, das neue Headline-Gebäude mit einer künftigen Bebauung am Frachtenbahnhofareal zu verknüpfen. Der Baubeginn soll noch heuer erfolgen.

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