Alpinpolizei hat einen neuen Leiter

Der 46-jährige Burgenländer Viktor Horvath leitet seit April die Alpinpolizei in Tirol. Mit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es die größte Abteilung Österreichs. Vorgänger Norbert Zobl ging in Pension.

Viktor Horvath ist seit 26 Jahren bei der Polizei, er war während dieser Zeit Wega- und Cobra-Beamter, Polizeitaucher sowie Alpinpolizist. Schon in seinen Jugendjahren noch im Burgenland habe er ein Affinität zu den Bergen gehabt. „Deshalb ist es für mich ein Privileg, dass ich mich als Leiter Alpindienst damit auch beruflich auseinandersetzen darf“, sagt er. Seit 2004 lebt Horvath in Tirol.

Horvath, Leiter Alpinpolizei

ORF

Horvath am Hubschrauber-Stützpunkt

Ständige Weiterbildung

In seiner neuen Funktion als Leiter der Alpinpolizei in Tirol will er Leistungsbereitschaft vorleben. „Man kann von seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nicht Leistungen verlangen, die man nicht selbst bereit ist zu bringen. Das ist eine Grundeinstellung von mir“, erläutert Horvath. Wert legt er auch auf das soziale Gefüge im Team, das er weiter ausbauen will. Der neue Leiter weiß, was ihm sein Vorgänger übergeben hat. „Da ist ein super Fundament vorhanden“, so Horvath.

Viktor Horvath ist neuer Alpinpolizei-Chef

Vom eher flachen Burgenland ins Tiroler Hochgebirge: Das ist der Weg von Viktor Horvath. Und dann auch noch gleich zum Gipfel der Alpinpolizei: Dort ist Viktor Horvath jetzt neuer Chef.

Zobl schätzt die körperliche Fitness seines Nachfolgers. Er weiß aber auch, dass man diese Tätigkeit nicht auf Knopfdruck in vollem Umfang beherrschen kann. „Da braucht man sehr viel Erfahrungswissen“, weiß Zobl.