„Wings for Life“-Starter trotzten dem Schnee

Weltweit nahmen am Sonntag Menschen beim Wings for Life World Run teil. Auch in Trins im Gschnitztal trotzten viele den winterlichen Bedingungen. Auch Weltmeister, Olympiasieger und Prominente liefen zugunsten der Rückenmarksforschung.

Der Wings for Life World Run ist eine einzigartige Veranstaltung. Um exakt 13.00 Uhr starteten zeitgleich weltweit 120.000 Teilnehmer - in Wien, Melbourne, München aber auch in Trins. Dort versuchten Dominik Landertinger, David Gleirscher, Gregor Schlierenzauer und viele andere möglichst viele Kilometer gegen das sogenannte Catcher Car für die gute Sache zu absolvieren.

Das virtuelle Catcher Car startet 30 Minuten nach dem Start mit einer Geschwindigkeit von 14 km/h und erhöht seine Geschwindigkeit konstant bis der letzte Läufer eingeholt wurde.

Russische Siege mit atemberaubenden Distanzen

Bei den Damen schaffte Nina Sarina in Zug (Schweiz) mit 53,7 km die größte Distanz in diesem Charity-Bewerb, bei den Männern kam Iwan Motorin in Izmir in 4:01 Stunden auf 64,3 km.

Zweite hinter Sarina wurde die in Rio de Janeiro laufende Polin Dominika Stelmach. Motorin am nächsten kamen in München der Deutsche David Schönherr mit 62,6 km und dessen Landsmann Andreas Straßner in Rio mit 61,2 km. Bei dem in Wien gestarteten Lauf zugunsten der Forschung, um Querschnittslähmung heilbar zu machen, legte der Pole Wojtec Baran mit 54,4 km die größte Distanz zurück.

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