Der 13. zu warme Monat in Folge

Der April 2019 ist im Schnitt um 1,5 Grad Celsius zu warm gewesen. Es ist somit der dreizehnte überdurchnittlich warme Monat in Folge, so die ZAMG. Dabei wechselte sich im April sommerliches mit nahezu winterlichem Wetter ab.

Im Schnitt fiel der heurige April deutlich zu warm aus. Von April 2018 bis April 2019 war somit jeder Monat zu warm, diese Serie an zu warmen Monaten ist laut ZAMG, der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, ein neuer Rekord. In Innsbruck hat es im April bereits zwei Sommertage gegeben, mit Temperaturen von mindestens 25 Grad.

Apfelblüte Maikäfer Frühling

ORF/Petra Haas

Die Bauern hoffen, dass der Frost die Blüten in höheren Lagen verschont.

Auf der anderen Seite hat es in einigen Teilen Österreichs sogar bis in die Täler geschneit, unter anderem auch in Osttirol. Ende April lagen in St. Jakob im Defereggental elf Zentimeter Schnee. Im Bereich des Tiroler Alpenhauptkamms sowie in Osttirol fielen um 25 bis 75 Prozent mehr Niederschlag als im Durchschnitt. Der Mai begann mit fast schon sommerlichen Temperaturen, doch die nächste Kaltfront mit Schneefall steht die nächsten Tage bevor - mehr dazu im ORF Wetter.

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