Große Sicherheitsmaßnahmen bei Bergsilvester
Das neue Haus der Musik ist auch neuer Hotspot beim diesjährigen Bergsilvester - sowohl als Veranstaltungsort als auch sicherheitstechnisch. Ins Haus der Musik wurde das Sicherheitszentrum verlegt, das zuvor im Innsbrucker Stadtturm untergebracht war.
Dort befindet sich gebündelt die Einsatzleitung der Blaulichtorganisationen. 300 Sicherheitskräfte sind an diesem Tag unterwegs, so der Chef der mobilen Überwachungsgruppe, Elmar Rizzoli. Weil der neue Veranstaltungsort überschaubarer ist, komme man heuer mit weniger privaten Sicherheitskräften aus.
ORF
Festplatz wird videoüberwacht
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Um das Haus der Musik sowie im Bereich der Innsbrucker Altstadt wird es Einlasskontrollen geben. Dort hat die Rettung auch einen zentralen Sanitätsbereich eingerichtet. Der gesamte Innenstadtbereich wird von der Polizei videoüberwacht. Zum einen könnte dadurch der Gesamtüberblick bewahrt werden und zum anderen seien diese Aufnahmen bei möglichen Straftaten zweckdienlich, heißt es.
zeitungsfoto.at
Feuerwerke im Stadtgebiet verboten
Vor zwei Jahren kam es auf dem Marktplatz zu mehreren sexuellen Übergriffen. Die räumliche Situation dort ist sehr beengt, was mit ein Grund ist, weshalb die Hauptveranstaltungszone nun zum Haus der Musik verlagert wurde.
Dort soll um 0.00 Uhr freie Sicht auf die Feuerwerksshow herrschen, die vom Congresshaus aus gezündet wird. Private Feuerwerkskörper ab der Kategorie F2 dürfen zu Silvester innerhalb des Stadtgebiets nicht abgefeuert werden. Und wer es doch krachen lässt, soll das fernab von Tieren tun, so Rizzoli.