Telefonumfrage zu Motorradlärm im Außerfern
Ab Mitte November wird das IMAD Marktforschungsinstitut 500 Personen im Außerfern telefonisch befragen. Man wolle dadurch das „tatsächliche Ausmaß der Belästigung der Wohnbevölkerung durch den Motorradlärm“ feststellen, heißt es beim Land. Die Studienteilnehmer werden dabei nicht nur zur ihrer persönlichen Wahrnehmung bezüglich lärmintensiven Zeiten oder besonderer Geräuschcharakteristik befragt. Das Land will sich auch Lösungsvorschläge aus der Bevölkerung anhören.
Die Studie entsteht in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Arbeitsring für Lärmbekämpfung (ÖAL).
ORF
Umfangreiches Lärmausbreitungsmodell
Die Abteilung ESA (Emissionen-Sicherheitstechnik-Anlagen) vom Amt der Tiroler Landesregierung hat bereits Verkehrszählungen und Lärmmessungen durchgeführt und so ein umfangreiches Lärmausbreitungsmodell erstellt. In einem nächsten Schritt sollen dann die Auswirkungen des Lärms sämtlicher Fahrzeugklassen auf die einzelnen Gebäude errechnet und abgebildet werden.
Am 16. November findet im Landhaus eine Lärmenquete statt, bei der dem Motorradlärm ein besonderer Schwerpunkt gewidmet sein wird.