Gemeinsames Erinnern der Europaregion

100 Jahre nach dem Ende des I. Weltkriegs richtet das Land Tirol unter dem Motto „Denktage 1918/2018 – Konflikt-Erfahrung-Chance“ gemeinsam mit Südtirol und dem Trentino mehrere Veranstaltungen aus. Die „Denktage“ wurden Freitagabend eröffnet.

Am Beginn standen Freitagabend ein Gedenkakt und eine Erinnerungsfeier in Innsbruck. Mit den Denktagen will man an die Gräuel der Kriegsjahre erinnern und mit Vorträgen und Diskussionsrunden zum Nachdenken anregen. Dass die Gedenktage von den Euregio-Ländern Tirol, Südtirol und Trentino gemeinsam ausgerichtet werden, soll ein Zeichen dafür sein, dass die Länder immer mehr zusammenwachsen, so Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) in seiner Eröffnungsrede: „Am Bekenntnis zu Europa und an der Einsicht, dass wir gemeinsam mehr erreichen können, wird nicht gerüttelt werden.“

Dogana Congress Innsbruck

Land Tirol/Die Fotografen

Erinnerungsfeier zum 100-jährigen Ende des Ersten Weltkrieges und der Ausrufung der Ersten Republik Österreich

Erfahrungsaustausch zu aktuellen Herausforderungen

Am Samstag findet ein Zukunftskongress statt, der im Zeichen aktueller und künftiger Herausforderungen für die Gemeinden steht. In Diskussionsrunden können die rund 250 Teilnehmer ihre Erfahrungen austauschen und Perspektiven entwickeln. Am Sonntag finden dann in vielen Gemeinden Vernetzungstreffen statt, um miteinander Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen auszutauschen, wie es heißt.

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