Französin Worley gewinnt RTL in Sölden
Während es im ersten Durchgang nicht so lief, konnte sie im zweiten Durchgang alles zeigen, erklärte Siegerin Tessa Worley im ORF-Interview. Als erste Französin holte sie den Sieg in Sölden. Mit 35 Hundertstel Vorsprung auf die Führende aus dem ersten Durchgang, die Italienierin Federica Brignone, setzte sich Worley bei schlechter Sicht durch.
APA/Hans Klaus Techt
Stephanie Brunner (5.) zeigte sich bei ihrem Comebackrennen zufrieden mit ihrer Leistung. Sie habe sich keine Platzierung vorgenommen und sei „megahappy“, dass es so gut gelaufen sei. Es gäbe zwar noch viel zu arbeiten, es gehe aber in die richtige Richtung. Anna Veith (20.) sprach im ORF-Interview von einem „harten Kampf“ und schwierigen Bedingungen.
Ersten Durchgang holte Brignone
Auf verkürzter Strecke hatte die 28-jährige Sölden-Siegerin von vor drei Jahren, Federica Brignone, 0,24 Sekunden Vorsprung auf Kugelverteidigerin Viktoria Rebensburg aus Deutschland. Beste Österreicherin war auch hier Stephanie Brunner als Sechste (0,94).
APA/BARBARA GINDL
Auf Zwischenrang drei lag in dem von Schneefall und schlechter Sicht geprägten Lauf die Französin Tessa Worley (0,40), Gesamtweltcupsiegerin und RTL-Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin (USA) folgte auf Rang vier (0,60). Als 16. (Stand nach 40 Läuferinnen) hatte Anna Veith bei ihrem Sölden-Comeback bereits 2,60 Sek. Rückstand, Bernadette Schild folgte einen Rang und 1/100 dahinter.