Viele Baustellen vor der Rad-WM
In der Riedgasse in Innsbruck-Hötting wird mittlerweile seit Jahren gebaut. Bald soll aber auch dieser Strecken-Abschnitt für die Weltmeisterschaft nach jahrelanger Vorplanung asphaltiert sein. Zwischen dem 17. September und dem 3. Oktober darf es in Innsbruck bis auf kleinere Ausnahmen keine Baustellen geben, erklärt Herbert Köfler, Baustellenkoordinator der Stadt Innsbruck. „Wir reden da von einer baustellenfreien Zeit“, so Köfler.
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Arbeiten für die Sicherheit der Sportler
Fast abgeschlossen sind die Bauarbeiten in der Kaiserjägerstraße. Beim Congress wird derzeit noch eine Verkehrsinsel beseitigt, wie an anderen Stellen auch. „Da geht es um die Sicherheit der Rennradfahrer, die keine Profis sind wie bei der Tour de France“, sagt Köfler. Zum überwiegenden Teil würde diese Verkehrsinseln in Innsbruck nach der WM wieder aufgebaut.
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Sechs Baustellen für WM
Auch in Rum wird derzeit ein Fahrbahnteiler abgeflacht. In Thaur ist ein Kreisverkehr adaptiert worden. Das Ausmaß dieser Arbeiten im Land sei aber überschaubar. „Im Land Tirol haben wir an sechs Stellen Maßnahmen gesetzt“, sagt der Leiter der Straßenerhaltung im Land Tirol, Bernd Stigger.
Nicht alles wird wieder hergestellt
Ein Teil der Veränderungen wird nach der WM bleiben und nicht mehr errichtet. Etwa eine Mittelinsel in Kirchbichl auf der B171, auf der L8 in Rum und auch auf der L9 zwischen Vill und dem Kreisverkehr Innsbruck-Mitte. Mit einfachen Mitteln könne der Kreisverkehr in Thaur nach der WM zurückgebaut werden.
Auch der Asphalt in der Riedgasse soll kein vorübergehendes WM-Gastspiel sein. „Der Asphalt, der jetzt aufgetragen wird, soll bleiben“, sagt der Baustellenkoordinator der Stadt Innsbruck.