Rattengift: Entwarnung für Hundebesitzer

In Hötting in Innsbruck sorgten zuletzt angeblich vergiftete Hundeköder für Verunsicherung bei Hundesbesitzern. Wie die Polizei jetzt bekannt gab, starben die Hunde aber eines natürlichen Todes und nicht an Rattengift.

„Unbekannter Täter streuen seit Ende Juli Giftköder und Rattengift im westlichen Teil von Innsbruck aus“. Diese Meldung der Polizei sorgte in den vergangenen Tagen für große Sorge bei Hundehaltern in der Landeshauptstadt. Zwei Hunde seien bereits verendet, zwei weitere in kritischem Zustand, hieß es. Hinweise oder Spuren zu den Tätern gab es nicht.

Nun stellte sich heraus, dass ein Hund eines natürlichen Todes an einer Nervenerkrankung gestorben ist. Ein anderer ist wegen Dehydrierung, sprich Austrocknung in einem kritischen Zustand. Die Besitzer eines angeblich weiteren verendeten und eines ums Überleben kämpfenden Hundes konnten nicht ausgemittelt werden, teilte die Polizei am Donnerstag mit.