Regierung auf Lokalaugenschein in Seefeld

In Seefeld sind im Rahmen eines Lokalaugenscheins der Landesregierung Baufortschritt und Investitionen vor der Nordischen Skiweltmeisterschaft im Februar 2019 präsentiert worden. Allein in den Bahnhof wurden 24 Mio. Euro investiert.

Finanziert wurde der Umbau des denkmalgeschützten Seefelder Bahnhofs von Bund, Land, Gemeinde Seefeld und den ÖBB. Am neuen Bahnhof gibt es eine Gleisanlage weniger als bisher, dadurch habe man mehr Platz schaffen können, u.a. für die Fußgängerzone, sagt Bürgermeister Werner Frießer. Künftig wird der Autoverkehr, der früher auf der Westseite des Bahnhofs gelaufen ist, auf der Ostseite fahren. Westseitig des Bahnhofs wird die Fußgängerzone ausgeweitet. Zudem gibt es einen VVT Terminal, wo ein Umstieg von Bus auf Bahn und umgekehrt möglich sein wird. Ab Herbst soll zudem der TVB Seefeld an den Bahnhof übersiedeln.

Neuer Bahnhof Seefeld

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Bahn bietet Alternative für Pendler

Durch die Erhöhung der Taktfrequenz zwischen Seefeld und Innsbruck biete sich Pendlern eine sehr gute Alternative für den Zirler Berg, so Frießer. Und auch touristisch erwarten sich die Verantwortlichen viel vom neuen Bahnhof, etwa auch durch eine neue ICE-Verbindung aus Hamburg.

LAndesregierung auf Lokalaugenschein

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Lokalaugenschein der Landesregierung in Seefeld

Landeshauptmann Günther Platter zeigte sich beim Lokalaugenschein erfreut, „dass die Bauarbeiten zügig voranschreiten“. Die erwarteten 150.000 Besucherinnen und Besucher der Nordischen WM böten die Chance, Tirol einmal mehr als Sport- und Tourismusstandort international zu positionieren.

Bahnhof wird barrierefrei

Landesrätin Ingrid Felipe (Die Grünen) sagte, dass es neben erweiterten Park&Ride-Anlagen auch neue Bahnsteige und Personenlifte geben wird, wodurch der Bahnhof auch barrierefrei wird. Insgesamt werden 50 Millionen Euro in die gesamte Infrastruktur anlässlich der Nordischen Ski-WM investiert.

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