Einzug in Landtag als Ziel für impuls-tirol

Nur auf Sparflamme läuft der Wahlkampf bei impuls-tirol. Die Finanzlage der Bürgerpartei von Josef Schett und Maria Zwölfer erlaubt keine große Materialschlacht. Das erklärte Ziel der Partei ist der Einzug in den Landtag.

Wahlplakate oder ein groß inszenierter Auftritt bleiben bei impuls-tirol von Josef Schett und Maria Zwölfer aus. Der Wahlkampf muss sich auf das Wesentliche konzentrieren. Mit einem Budget von knapp 20.000 Euro könne man schließlich keine großen Sprünge machen, erklärte Josef Schett.

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ORF

Da die Partei kaum Geld habe, könne man keine großen Wahlkampfschlachten liefern. Wenn Politik von viel Geld und Marketing abhängig sei, habe seine Bewegung nicht so gute Karten wie andere. Aber die Tiroler Wählerinnen und Wähler würden das kritisch betrachten und sich die Leute ansehen, wer eine Wertehaltung zu bestimmten Themen habe und da sei impuls mit im Spiel, so Schett.

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„Treten nicht aus Jux und Tollerei an“

„Wir glauben, dass wir zur politischen Diskussion in Tirol etwas beitragen können“, begründet Josef Schett das Antreten seiner Partei bei der Landtagswahl am 25. Februar.

Auftritte und Online-Präsenz statt Wahlplakate

Um sich und seine Ideen an Wählerin und Wähler zu bringen, heißt es, die Auftritte in den Bezirken wohl überlegt durchzuplanen. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf das Internet gelegt, sagt die Listen-Zweite von impuls-tirol, Maria Zwölfer. Man könne über Social Medias arbeiten, außerdem habe impuls-tirol eine Homepage. Man könne seine Botschaften auch über Facebook weiterbringen oder sich bei Veranstaltungen zur Wort melden und bei Politdiskussionen teilnehmen. Was impuls-tirol nicht könne, sei sich an der Materialschlacht zu beteiligen.

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Kontakt mit Bürgern über Social Medias

Wie Listenzweite, Maria Zwölfer, erklärte, könne die Partei ihre Botschaften auch über Facebook weiterbringen. impuls-tirol könne sich aber nicht an der Materialschlacht beteiligen.

Daher sollten möglichst die Medien das Wahlprogramm von impuls-tirol transportieren: Halbierung der Parteienförderung, Verkehrslösungen vom Außerfern bis Osttirol und ein Förderprogramm für Urlaub am Bauernhof.

Hauptziel Wiedereinzug in den Landtag

In allen Bezirken werden eigene Kandidaten präsentiert, das erklärte Ziel der Kleinpartei ist aber der Einzug in den Landtag.

impuls-tirol entstand im Jahr 2015 durch eine Abspaltung von der Partei Vorwärts Tirol. Derzeit ist die Partei mit drei Mandaten in Klubstärke im Tiroler Landtag vertreten.

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