Falsches Heizen kann Boden vergiften
Richtig geheizt wird dann, wenn man wenig weißen Rauch aus dem Rauchfang aufsteigen sieht. Dunkler Rauch zeugt von nassem Holz und schlechter Verbrennung.
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Umweltberater warnen vor allem vor giftigen Stoffen bei unzureichender Verbrennung bzw. Anfeuerung von ungeeigneten Materialien: „Oft wird mit Verpackungen angefeuert, etwa mit gefärbten Tetrapackungen. Viele Farben beinhalten Schwermetalle. Aber auch wenn man Holz falsch verbrennt, kann die Asche Schwermetalle enthalten. Speziell wenn man Rinde falsch verbrennt,“ erklärt der Osttiroler Umweltberater Gerhard Lusser.
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Giftstoffe können in Früchte geraten
Die Asche aus den Öfen wird oft als Dünger auf den Komposthaufen gebracht. Wenn das Holz allerdings nicht vollständig verbrannt ist, gelangen auf diese Weise auch Schwermetalle in den Boden und somit letztlich über Obst und Gemüse in den menschlichen Körper. Lusser rät deshalb, die Asche lieber abkühlen zu lassen und in den Restmüll zu geben. Will man sie unbedingt als Zuschlagstoff für den Kompost nützen, dann rät Lusser dazu, unbedingt einheimisches und trockenes Holz zum Verbrennen zu nutzen. Beim Anheizen sollte für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Letztlich wird durch eine vollständige Verbrennung nicht nur der Boden geschont, sondern auch die Luft weniger belastet.