Großes Interesse an Innsbrucker Bischofsweihe

Die Bischofsweihe von Hermann Glettler am 2. Dezember in der Olympiahalle stößt auf großes Interesse in der Bevölkerung. Mehr als die Hälfte der verfügbaren Karten ist laut Diözese Innsbruck bereits vergeben.

Bisher seien knapp 5.300 Platzkarten vergeben worden, hieß es in einer Mitteilung der Diözese. Eine Neu-Positionierung des Altarraumes mache eine Erweiterung der Besucherzahl bis 8.000 möglich. Es ist Glettlers ausdrücklicher Wunsch, Kindern und Jugendlichen auch im Rahmen der Weihe viel Zeit und Raum zu schenken - mehr dazu in Tirol: Bischofsweihe soll Ereignis für Kinder werden.

Organisationssitzung vor der Bischofsweihe

Diözese Innsbruck/Weingartner-Rachlé

Eine der zahlreichen Sitzungen des Organisationskomitees der Bischofsweihe

Hunderte Jugendliche wollen ministrieren

Laut Diözese hat nahezu die gesamte österreichische Bischofskonferenz unter der Leitung von Kardinal Christoph Schönborn, mehrere emeritierte Bischöfe, die Nachbarbischöfe Ivo Muser (Bozen-Brixen), Wolfgang Bischof (München) und Erzbischof Lauro Tisi (Trient) sowie Bischof Jenu Schönberger von der Partnerdiözese Satu Mare ihr Kommen zugesagt.

Die Bischofsweihe im ORF:

ORF 2 T, 11.25-15.00 Uhr
ORF III, 11.25-15.00 Uhr
Live-Stream online auf tirol.ORF.at

Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Verschiedene Teams unter der Gesamtleitung von Diözesanadministrator Jakob Bürgler arbeiteten in den unterschiedlichsten Bereichen wie etwa Liturgie, Technik, Raumgestaltung, Jugendfest, Ordnerdienste und Medien. Für den 2. Dezember hätten sich bereits rund 500 Ministranten gemeldet.

Die Weihe wird von Erzbischof Franz Lackner (Salzburg) gespendet, Mitkonsekratoren sind Bischof Manfred Scheuer (Linz) und Bischof Wilhelm Krautwaschl (Graz). Am Abend folgt dann ein Landesüblicher Empfang auf dem Domplatz und anschließend eine Vesper im Dom zu St. Jakob.

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