Land zeichnet 60 Jung-Journalisten aus

An der Tiroler Journalismus-Akademie sind am Mittwoch die Abschlussdekrete an die Teilnehmer des fünften Grundlehrganges verliehen worden. Die Akademie wurde vor fünf Jahren als Gemeinschaftsprojekt der führenden Tiroler Medien gegründet.

250 Bewerberinnen und Bewerber hat es in den vergangenen fünf Jahren gegeben, 60 konnten in die jeweiligen Lehrgänge aufgenommen werden. Sie haben in fünf intensiven Wochen von Profis aus der Praxis, von Medienwissenschaftern und Technikern das journalistische Handwerk in den Grundzügen gelernt. Eines haben die Teilnehmer gemeinsam, sie wollen unbedingt im Journalismus arbeiten. Rund 50 Prozent der bisherigen Absolventen hätten dieses Ziel auch erreicht, weist ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer auf die Erfolgsgeschichte der Journalismus-Akademie hin.

Journalismusakademie

ORF

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der fünften Tiroler Journalismusakademie mit Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (l.), ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer (2.v.l.) und Moser Holding-Vorstandsvorsitzenden Hermann Petz (5.v.l.).

Über die Zukunft des Journalismus wird viel diskutiert, dass es auch in Zukunft qualifizierte Journalisten braucht, steht für Hermann Petz, den Vorstand der Moser-Holding und Vorsitzenden der Journalismus-Akademie außer Frage. Es werde eine Renaissance im Journalismus geben, ist er überzeugt, weil nur der Journalismus in einer Zeit in der sich die Menschen zunehmend in eine Blase zurückziehen, wieder die notwendigen Diskussionen anfeuern könne.

Dass die Tiroler Journalismus-Akademie für hervorragende Qualität steht wird auch dadurch deutlich, dass rund die Hälfte der Absolventen einen Job in der Medienwelt gefunden hat.

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