Offene Hightech-Werkstatt in Innsbruck

In Innsbruck gibt es seit kurzem das erste sogenannte „FabLab“. Das ist eine offene Werkstatt, in der jeder Interessierte Werkzeuge und hochtechnische Geräte nutzen kann. Voraussetzung ist nur die Mitgliedschaft im Verein.

In Innsbruck ist vor kurzem das erste FabLab eröffnet worden. Der Ausdruck „FabLab“ kommt vom englischen „fabrication laboratory“ – Fabrikationslabor. Das ist eine offene, demokratische Hightech-Werkstatt mit dem Ziel, Privatpersonen industrielle Produktionsverfahren für Einzelstücke zur Verfügung zu stellen.

Träger ist gemeinnütziger Verein

Typische Geräte sind 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Maschinen, Pressen zum Tiefziehen oder Fräsen, um eine große Anzahl an unterschiedlichen Materialien und Werkstücken bearbeiten zu können. „Make almost everything - mach fast alles“ ist das Motto der Begründer. Betrieben wird die offene Werkstatt in der Franz Fischer Straße in Innsbruck von einem gemeinnützigen Verein.

Fablab-Labor

ORF

Blick in das Labor

Nutzen kann die Werkstatt jeder, der Mitglied beim Verein ist. Es ist ein monatlicher Mitgliedsbeitrag zu entrichten, der je nach Nutzungsdauer von 15 bis 75 Euro reicht. Das FabLab ist Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.

3-D-Drucker

ORF

3-D-Drucker bei der Arbeit

Für einige der Geräte gibt es eigene Workshops und Einführungskurse, die vor der Benutzung besucht werden sollen. Die Werkstatt steht allen offen. Ziel ist es unter anderem auch, Wissen über die unterschiedlichen Bearbeitungsmethoden zu sammeln und weiterzugeben.

Link: