Ausfall von Air&Style „bittere Pille“

Dass im kommenden Winter in Innsbruck kein Air&Style Contest über die Bühne geht, bezeichnet Innsbrucks TVB-Direktor Fritz Kraft als bittere Pille. Am Geld sei es nicht gescheitert. Air&Style-Veranstalter Andrew Hormount hatte eine Pause angekündigt.

Er wolle eine Nachdenkpause einlegen und die Veranstaltung auf neue Beine stellen. „Wir wollen uns neu sortieren, um noch besser durchzustarten“, sagte Andrew Hourmont. Es sei eine Art schöpferische Pause. Hourmont ließ durchblicken, bereits im nächsten Jahr etwas Neues - möglicherweise eine Serie durch mehrere Großstädte weltweit - zu planen.

Air&Style war großer Gästebringer

Für den Direktor des Innsbrucker Tourismusverbandes Fritz Kraft ist das keine gute Nachricht. Man sei von Hormount vor einigen Tagen darüber informiert worden. Ohne Frage sei das bedauerlich und touristisch eine bittere Pille, weil Air&Style ein großer Gästebringer sei. Ums Geld und zusätzliche finanzielle Unterstützung sei es laut Kraft nicht gegangen. Das Thema Geld habe Hormount nicht angesprochen. Wäre es nur um einige wenige Zehntausende Euro gegangen, hätte man das sicher ansprechen können.

Der Air&Style sei für Hourmont kein Geschäft, sagte Kraft. Er verstehe den Veranstalter, sich neu orientieren zu wollen. Kraft geht davon aus, dass Innsbruck auch bei einer künftigen Air&Style-Serie mit dabei sein wird. Mit Hormount habe man ein sehr offenes Gesprächsklima. Air&Style sei spirituell, geistig und von der Atmosphäre nicht von Innsbruck zu trennen. Was Hourmont für die nächsten Jahre plant, will der 47-Jährige demnächst bekanntgeben.

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