Studio 3: „Eier, nicht Weicheier“

Die Publizistin Birgit Kelle gibt am 10. Oktober im Studio 3 Impulse, spricht über „Eier, nicht Weicheier“ und diskutiert mit anderen Gästen und Ihnen über die männliche Seite der Familie. Studio 3 am 10. Oktober um 18.00 Uhr.

Ihre Auftritte in deutschen Talk Shows wie „Maybrit Illner“ oder „Menschen bei Maischberger“ haben Aufsehen erregt. Im „Focus“ oder „Die Welt“ aber auch in zahlreichen online Medien hält sie Plädoyers für Kinder und Familien, die Mutter und Publizistin Birgit Kelle.

Im Studio 3 gibt sie Impulse, spricht über „Eier, nicht Weicheier“ und diskutiert über die männliche Seite der Familie. Ihre (provokanten) Sichtweisen zu Kinderbetreuung, Karriere, den Mut der Männer, die moderne Familie u.v.m. versprechen einen spannenden Abend.

Fragen und diskutieren Sie mit!

Mit der Journalist Birgit Kelle diskutieren der Obmann des Familienbundes Tirol, Roman Eberharter, Bernhard Grauss, er ist Vater in Karenz sowie der Prokurist der Firma DAKA, Martin Klingler.

Im Anschluss an das Impulsreferat und die Podiumsdiskussion freuen wir uns auf Ihre Fragen und Diskussionsbeiträge.

Birgit Kelle wurde am 31. Jänner 1975 im siebenbürgischen Heltau (Rumänien) geboren. Als Neunjährige übersiedelte sie mit ihrer deutschstämmigen Familie in die Bundesrepublik. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Nach der juristischen Zwischenprüfung sattelte sie beruflich um und arbeitete als Redakteurin bei Zeitungen und im Radio.

Kelle lehnt Frauenquoten ab

Mit der gesellschaftlichen Debatte um Frauenquote und Betreuungsgeld wurde Birgit Kelle endgültig einer breiten Öffentlichkeit als Vorkämpferin für ein neues Frauen- und Familienbild bekannt. Kelle lehnt die Einführung gesetzlicher Frauenquoten ab und stritt für die Einführung des Betreuungsgeldes.

Als im Jahr 2013 in einem Artikel des Magazins „Stern“ der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle des Sexismus bezichtigt wurde, gab es innerhalb kürzester Zeit eine Aufschrei-Kampagne im Internet. Birgit Kelle wandte sich gegen die pauschale Betrachtung von Männern als Täter und Frauen als Opfer. Im Internet-Debattenmagazin „The European“ verfasste sie einen Text mit dem Titel „Dann mach doch die Bluse zu“, der von den Blogs „kath.net“ und „Frei Welt“ nachgedruckt und bis heute annähernd 200.000 Mal geteilt wurde. Mediendienste bezeichneten den Beitrag, der zum meistgeteilten Internet-Beitrag des Jahres avancierte als „Social Media-Phänomen des Jahres“.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion und auf Ihren Besuch im Studio 3 am 10. Oktober um 18.00 Uhr!

Eintritt: frei
Anmeldung unter: Tel.: 0512 566533, Email: studio3.tirol@ORF.at