Torschützenkönig kehrt zu Wacker zurück

Der FC Wacker holt Goalgetter Patrik Eler zurück nach Innsbruck. Der 27-Jährige Slowene kickte in der vergangenen Saison beim französischen Zweitligisten Nancy. Eler kommt leihweise für ein Jahr, Wacker besitzt danach eine Kaufoption.

General Manager Alfred Hörtnagl holt den ehemaligen Publikumsliebling, Torschützenkönig und Spieler der Saison, Patrik Eler zurück nach Tirol. Der 27-Jährige unterzeichnet einen einjährigen Leihvertrag. Wacker sichert sich zudem ein Kaufoptionsrecht.

Patrick Eler

FC Wacker

Patrik Eler (l.) ist zurück in Tirol. Alfred Hörtnagel könnte Eler in einem Jahr endgültig binden.

In Innsbruck soll Patrik Eler gemeinsam mit seinem Landsmann und „Nachfolger“ Zlatko Dedic (ebenfalls Spieler der Saison) ein „torgefährliches Bundesliga-Sturmduo“ bilden. Die – im vergangenen Sommer vereinbarten – Ablösemodalitäten seien von dieser Leihe nicht betroffen und würden planungsgemäß erfolgen, heißt es.

Eler will in der Bundesliga bestehen

In seiner bisherigen Karriere kam Eler auf 57 Spiele in Österreichs zweithöchster Spielklasse (38 Tore, zwölf Vorlagen), sowie 50 Einsätze in der Regionalliga Mitte (29 Tore, 13 Vorlagen) und acht Einsätze in Frankreichs zweithöchster Liga (ein Tor).

Sein Auslandsjahr bei Nancy war von wenig Erfolg gekrönt. Die Rückkehr sei ihm leicht gefallen, sagte Patrick Eler: "Nach diesem enttäuschenden Jahr, in dem ich kaum zum Spielen gekommen bin, habe ich mich ganz bewusst zu einer Rückkehr nach Innsbruck entschieden. In Tirol habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Hier möchte ich so schnell wie möglich an meine vergangenen Leistungen anknüpfen und der Mannschaft helfen in der Bundesliga zu bestehen.“

Sehr erfreut sich auch Alfred Hörtnagel: "Wir wissen um Patriks Qualitäten, die ihn am Tivoli damals zum Torschützenkönig und Spieler der Saison gemacht haben. Die Chance ihn wieder ins Team zu holen, wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Er bekommt bei uns die Möglichkeit die gesamte Vorbereitung mitzumachen und wieder zu alter Stärke zu finden.“

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