Vermisster Zirler tot aufgefunden

Nach einer großangelegten Suchaktion im Brunntal bei Zirl konnte ein vermisster Einheimischer nur noch tot geborgen werden. Der Mann war am Montag nach einem Spaziergang mit seinem Hund nicht nach Hause zurück gekehrt.

Seit den frühen Dienstagmorgenstunden haben Bergrettung, Polizei, Feuerwehr, Hundeführer und ein Polizeihubschrauber die Suche im Brunntal wieder aufgenommen. Zuerst entdeckten die Suchmannschaften den Hund des Vermissten, kurze Zeit später fanden sie auch die Leiche des Mannes. Er war im Bereich der Ehnbachklamm abgestürzt. Laut Bruno Berloffa von der Bergrettung Innsbruck war der Mann im unwegsamen Gelände unterwegs.

Ehnbachklamm

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Suchmannschaften beim Abstieg zur vermissten Person

Frau setzte Notruf ab

Der 63-Jährige war am Montag um 10.00 Uhr mit seinem Hund zu seiner Hütte im Brunntal aufgebrochen. Als er zu Mittag nicht wie vereinbart zurück kam, setzte seine Frau einen Notruf ab. Die Polizei entdeckte bei der Hütte zwar das Auto des Mannes, von ihm selbst fehlte aber jede Spur. Daraufhin wurde auch ein Suchflug mit dem Polizeihubschrauber durchgeführt und schließlich wurden Feuerwehr und Bergrettung nachalarmiert. Die Suche musste gegen 1.15 Uhr abgebrochen werden.

Suche Zirl

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Suche bis spät in die Nacht

Über 30 Mann und sechs Suchhunde haben die Wege und Steige im Brunntal mit Scheinwerfern abgesucht, wie Bruno Berloffa von der Bergrettung Innsbruck gegenüber ORF Tirol schilderte. In der Nacht von Montag auf Dienstag musste um 1.15 Uhr die Suche zunächst ergebnislos abgebrochen werden. Dienstagfrüh war die Suche fortgesetzt worden.

Suchaktion

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