Grüne und FPÖ in Feierstimmung
Die Innsbrucker Grünen mit Bürgermeisterkandidat Georg Willi kamen auf 24,2 Prozent der Stimmen und somit auf einen Zugewinn von über fünf Prozentpunkten. Die Grünen verbuchen damit zehn Mandate im Gemeinderat und zwei Sitze im Stadtsenat. Georg Willi konnte zudem bei der Bürgermeisterdirektwahl mit 30,88 Prozent die meisten Stimmen für sich verbuchen.
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Gruß an Zwei- und Vierbeiner
Georg Willi bedankte sich in seiner Rede bei seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern und begrüßte auch die vierbeinigen Gäste der Wahlfeier.
Die FPÖ trat nach dem Split von 2012 wieder gemeinsam mit Rudi Federspiel an und wurde mit 18,6 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft im Innsbrucker Gemeinderat. Die zwei Sitze im Stadtsenat und die acht Mandate im Gemeinderat wurden ausgiebig gefeiert.
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Federspiel: „Super Erfolg“
Die FPÖ sei im Gegensatz zu anderen Parteien wirklich für die Bürgerinnen und Bürger da, so Rudi Federspiel. Das Ergebnis sei ein „super Erfolg“, so Federspiel.
Verluste bei FI, ÖVP und SPÖ
Für Innsbruck kam auf 16,15 Prozent, die ÖVP auf 12,17 Prozent, die SPÖ erreichte 10,32 Prozent, PIRAT 0,39 Prozent, TSB 2,72 Prozent, GERECHT 3,1 Prozent, ALI 2,38 Prozent, FRITZ 3,23 Prozent und NEOS 4,73 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,38 Prozent - mehr dazu in Grüne klare Wahlsieger bei Gemeinderatswahl.
LH bezeichnet Ergebnis als „sehr enttäuschend“
Gedrückt war die Stimmung bei der ÖVP, die vom ersten Platz im Jahr 2012 auf den vierten Platz abstürzte. Landeshauptmann Günther Platter bezeichnete das Ergebnis als „sehr enttäuschend“. Nun gelte es kühlen Kopf zu bewahren und nicht voreilig falsche Schlüsse zu ziehen, so Platter.
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Gruber bat um weitere Unterstützung
Franz X. Gruber bat die Funktionäre trotz der Niederlage weiterhin für die ÖVP einzutreten. Es werde Tage geben, an denen man wieder ein breiteres Grinsen im Gesicht haben werde, so Gruber.
Blanik: „Schmerzhafter Wahlabend“
„Es ist ein schmerzhafter Wahlabend für die Sozialdemokratie“, kommentierte die Tiroler SPÖ-Chefin Elisabeth Blanik den Ausgang der Innsbruck-Wahl. Besonders nach den SPÖ-Erfolgen in Innsbruck bei der Nationalratswahl und den Zugewinnen bei der Landtagswahl sei der Ausgang der Gemeinderatswahl für die SPÖ enttäuschend, so Blanik.
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Heisz will in den Stadtsenat
Es sei ein enttäuschendes Ergebnis, das man nicht schönzureden brauche, so Irene Heisz, Spitzenkandidatin der Innsbrucker SPÖ. Sie will den Stadtsenatssitz der SPÖ einnehmen.
NEOS erreichte beim ersten Antreten zwei Mandate. Dies sei eine tolle Leistung „unter schwierigen Bedingungen“, so NEOS-Generalsekretär Nick Donig.
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NEOS nicht im Stadtsenat vertreten
NEOS-Spitzenkandidatin Dagmar Klingler wollte Bildungsstadträtin werden. Für einen Sitz im Stadtsenat hat es nicht gereicht, man freue sich jetzt aber auch über zwei Mandate im Gemeinderat.
Je ein Mandat im Gemeindrat erreichten die Liste Fritz, Gerechtes Innsbruck, der Seniorenbund und ALI.
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Einzug, aber unter den Erwartungen
Ein Mandat im Gemeinderat und somit das „Minimalziel“ hat die Liste Gerechtes Innsbruck geschafft. Man wolle das „Sprachrohr der Innsbrucker Bürger“ sein.