Haus der Musik: Weitere Aufträge vergeben

Das Haus der Musik in Innsbruck soll Ende April teilweise bezogen werden. Am Mittwoch einigte sich der Stadtsenat über die Vergabe einiger Aufträge zur Gestaltung des Vorplatzes. Für die erste Bauetappe sind drei Mio. Euro vorgesehen.

Mit den Detailplanungen des Vorplatzes wurde die Architektengemeinschaft Strolz-Dietrich/Untertrifaller betraut. Die Straßenplanung übernimmt ein Ingenieurbüro. Geplant ist etwa eine Begegnungszone. Mehr Bäume und Grünflächen sollen kommen, Möbel zum Verweilen einladen sowie Strom-und Wasseranschlüsse für Außenveranstaltungen installiert werden.

Haus der Musik

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Drei Millionen Euro für erste Bauetappe

Vom Karl-Rahnerplatz bis zum Congress entsteht auf rund 11.700 m2 eine Begegnungszone zwischen Fußgängern und Autos mit Tempo 20. Sie soll in Beton - im Ton ähnlich dem Naturstein Höttinger Brekzie – gehalten werden. Die erste Bauetappe soll laut Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (Grüne) rund drei Millionen Euro kosten und Ende des Jahres fertiggestellt sein.

Haus der Musik, Konzertsaal im Bau

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Der noch nicht fertige Konzertsaal

Deutlich teurer als zunächst geplant

62,7 Millionen Euro anstelle der veranschlagten 58 Millionen Euro wird das Haus der Musik nach derzeitigem Stand kosten. Für einige Bauabschnitte habe es nur wenige Firmenangebote gegeben, die Baupreise seien dadurch gestiegen, erklärte Franz Danler, der Gechäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft, Ende vergangene Woche - mehr dazu in Haus der Musik: Deutlich teurer als geplant.