Architekt erfüllte sich Kindheitstraum
Aufgewachsen ist Stefan Rier in Seis am Schlern inmitten von Bauernhöfen. Viele Jahre war er aus Studien- und Arbeitsgründen von zuhause fort - in Verona, Ferrara und Mailand. Dann kehrte der 38-Jährige zurück zu seinen Wurzeln und erfüllte sich seinen Kindheitstraum.
Schwebende Leichtigkeit
Was gab es Schöneres als einst im Winter im Stadel im Heu zu hüpfen? Diese hohen Räume, diese schwebende Leichtigkeit wollte er auch in seinem eigenen Haus spüren. Die Schlafzimmer und WCs sind deshalb in hängenden Boxen untergebracht. Sonst ist nach oben hin alles offen.
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Die Fassade des 350 Quadratmeter großen Hauses erinnert an einen Stadel. Das Innenleben versprüht Luxus. Der Kleiderraum entspricht einer Edel-Boutique, in den Badezimmern dominiert Bronze.
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Sieben Jahre lang hat der Architekt getüftelt. Sieben Mal hat er wieder umgezeichnet. Schrill und doch bodenständig sollte es sein. Die kleinsten Details sollen dem Haus seinen Charakter geben.
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