Innsbruck sagt Wahlplakaten Kampf an

Auf dem Höhepunkt des Wahlkampfes für die Landtagswahl am 25. Februar sorgen Wahlplakate der verschiedenen Parteien wieder einmal für Ärger. Angebracht sind sie zwar meistens gut sichtbar, nur versperren sie dann ihrerseits häufig die Sicht. Jetzt will die Stadt Innsbruck durchgreifen,

Derzeit stehen und hängen sie überall - auf Straßenbeleuchtungen, Verkehrszeichen, Ampeln und Brückengeländern. Manchmal sind die großformatigen Wahlplakate so aufgestellt, dass die Verkehrsteilnehmer zwar allerorts Konterfeis und Wahlparolen sehen können, aber leider nicht mehr den Verkehr.

Ultimatum bis 4. Februar

Gefährlich wird es, wenn zum Beispiel Fußgänger an Schutzwegen nicht mehr gesehen werden können oder Verkehrszeichen verdeckt werden. Genau darauf beruft sich jetzt die Stadt Innsbruck und stellt den wahlwerbenden Gruppen ein Ultimatum. Bis zum 4. Februar müssen solche Wahlplakate von den Parteien abmontiert werden oder die Stadt entfernt sie laut Sraßenverkehrsordnung selbst.

Aus genau diesem Grund hat der Bürgermeister von Ranggen bereits alle Wahlplakate in der Gemeinde entfernen lassen - sehr zum Ärger der betroffenen Parteien - mehr dazu in Kleine Tiroler Gemeinde ohne Wahlplakate.