Blaulichtorgansisationen besser vernetzen
In 54 der 279 Tiroler Gemeinden hat es im Vorjahr Katastrophenereignisse von der Mure bis zum großen Felssturz in Vals gegeben - mehr dazu in Vals: 117.000 Kubikmeter Fels ausgebrochen.
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Die letzten Tage und Wochen waren geprägt von erheblichen Schneefällen und einer prekären Lawinensituation. Vielfach waren auch wichtige Straßenverbindungen von Katastrophenereignissen und Sperren betroffen - mehr dazu in Rund 18.000 Gäste eingeschlossen.
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Zu dem Sicherheitsempfang hatten LH Günther Platter (ÖVP) und der für die Sicherheit zuständige Landesrat Josef Geisler (ÖVP) geladen. Es gehe vorrangig darum, die einzelnen Blaulichtorganisationen, wie Berg- und Wasserrettung, Lawinenwarndienst, Rotes Kreuz, Landesgeologie, Bundesheer, Polizei, Leitstelle, Feuerwehren etc.. bestmöglich zu vernetzen. Es wurde aber auch betont, wie gut die Zusammenarbeit im Ernstfall schon funktioniere, so LH Platter. Für die Sicherheit tue man alles Menschenmögliche, so Geisler, dennoch werde es im Gebirgsland Tirol nie 100-prozentige Sicherheit geben.
ORF
300 Polizisten für Tirol gefordert
Für das kommende Jahr fordert Platter mehr Arbeitsplätze für die Polizei und die Justizwache. Für 2019 hat der Bund österreichweit 2.100 neue Polizeistellen in Aussicht gestellt. Davon fordert das Land Tirol 300 Polizisten. Außerdem solle der Assistenzeinsatz des Bundesheers zur Unterstützung der Polizei – insbesondere bei der Kontrolle von Güterzügen – weitergehen.