Seltenes Handwerk: „Mosaik Pfefferle“

Ein Zirler Betrieb pflegt eine sehr seltene Kunst: Die Kunst des Mosaiks. „Mosaik Pfefferle“ ist einer von nur neun Betrieben in Österreich, in dem dieses Handwerk noch ausgeübt wird. Das Unternehmen betreibt eine Filiale in Wien und eine kleine Werkstatt in Zirl.

Man muss von der Kunst des Mosaiks besessen sein, vom Arbeiten mit unzähligen Steinchen, die mit großer Geduld zusammengefügt werden, bis hin zu einem Bild.

Mosaik Pfefferle

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Hans, Doris, und Viola Pfefferle - Vater, Tochter und Enkelin - stehen in alter Familientradition.

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Die Magie des Langsamkeit

Hans Pfefferle spricht von Entschleunigung, wenn er seine Arbeit beschreibt, und von der Magie eines Mosaiklagers.

Mosaikglas aus Murano

Der Betrieb Pfefferle wurde im 19. Jahrhundert gegründet. Wichtige Auftraggeber sind heute die Kirchen, die Mosaike erneuern lassen. Das Glas wird in Venedig, in Murano gekauft und in der Werkstatt zugeschnitten.

Mosaik Pfefferle

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Die Mosaikstücke müssen von den Mosaikern erst zugeschnitten werden, bevor sie gelegt werden können.

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Ausbildung in Italien

Wer Mosaiker werden möchte, müsste von den Pfefferles „adoptiert“ werden. Schulen gibt es in Italien, nicht aber in Österreich, sagt Hans Pfefferle.

Mosaik Pfefferle

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Enkelin Viola ist auch schon mit großem Engagement bei der Arbeit. Die Zukunft des Zirler Familienunternehmens könnte damit weiter gesichert sein.

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