Kein zusätzlicher Kreisverkehr in Kranebitten

Die Stadt Innsbruck hat die Verkehrsplanung für den neu geplanten Stadtteil zwischen Hötting-West und Kranebitten abgeschlossen. Ein zusätzlicher Kreisverkehr wird demnach nicht kommen.

Monatelang haben Experten über die verkehrstechnische Erschließung des Stadterweiterungsgebietes im Westen von Innsbruck beraten. In dem Entwicklungsraum zwischen Kranebitten und der Fläche westlich der Technischen Universität sollen 1.400 Wohnungen entstehen. Pläne über einen neuen großen Kreisverkehr hatten bei Anwohner für Unruhe gesorgt - mehr dazu in Geplanter Kreisverkehr sorgt für Aufregung.

Übersicht Regionalbahn Technik bis Völs

Stadt Innsbruck

Die geplante Trassenführung

Stadt will geförderte Mietwohnungen errichten

Einen Kreisverkehr wird es laut dem für Stadtentwicklung und Stadtplanung zuständigen Stadtrat Gerhard Fritz nicht geben. Stattdessen werde der bestehende Kreisverkehr am Ende der Kranebitter Allee ausgebaut. Die Regionalbahn wird einspurig vom Ende der Kranebitter Allee durch das neue Siedlungsgebiet bis zum Einkaufszentrum Cyta in Völs verlaufen. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, dass vorwiegend geförderte Mietwohnungen errichtet werden. In Kürze beginnen Verhandlungen mit Grundstücksbesitzern. Laut Stadtrat sind u.a. noch einige Fragen hinsichtlich Retentionsflächen am Inn zu beantworten. Baubeginn könnte in zwei bis drei Jahren sein.

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