Großer Wasserschaden bei Autohaus

Bei einem Autohaus am Mitterweg in Innsbruck ist die Tiefgarage überflutet worden. Ein Wandhydrant platzte und setzte die Garage, die mit 58 Neuwagen besetzt war, rund 50 Zentimeter tief unter Wasser.

Am Wochenende nach Betriebsschluss ist bei einem Hydranten ein Druckventil geborsten. Der Schaden wurde Montagfrüh von Arbeitern entdeckt, daraufhin verständigte der Betriebsleiter via Notruf die Feuerwehr.

In der Tiefgarage waren Neuwagen vor der Auslieferung geparkt. Darunter auch einige hochpreisige Sportwagen, in die leichter Wasser eindringt als in andere Autos.

Herausforderung Elektro- und Hybridautos

Alle Wagen wurden vorerst in der Garage belassen. Ein Problem stellen Elektro- und Hybridautos dar, die von Experten geprüft werden müssen, bevor sie nach dem Wasserschaden erstmals wieder in Betrieb genommen werden können. Am Montag war noch unklar, in welche Wagen Wasser eingedrungen war und in welche nicht.

Jedes Auto muss laut Betriebsleiter geprüft werden, auch wenn die Autos „getrocknet“ werden können, sind spätere Folgeschäden wie z.B. Rost an unerwarteten Stellen nicht abzusehen. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die FF Hötting und die FF Reichenau mit einer Großpumpe.