Zigeunerbaron feiert am Freitag Premiere

Bei der Vorpremiere von „Der Zigeunerbaron“ beim Operettensommer Kufstein haben am Mittwoch Darsteller und Zuschauer dem nassen Wetter getrotzt. Die Premiere Freitagabend verspricht trocken zu bleiben.

Der Zigeunerbaron hat trotz Regens bei der Vorpremiere am Mittwoch für Begeisterung gesorgt. Die Radio Tirol Hörerinnen und Hörer, die in die Festungsarena Kufstein eingeladen waren, ließen sich auch vom nasskalten Wetter den Spaß an dem Stück nicht verderben.

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Gut gerüstet zum Kulturgenuss

Das warm angezogene Publikum hatte Mitleid mit den Darstellerinnen und Darstellern, die teilweise im Regen singen und spielen mussten.

Die mitreißenden Melodien von Johann Strauss und die schwungvolle Inszenierung entführten das Publikum in die heiße Puszta. Für Lacher sorgte u.a. „Bergdoktor-Mama“ Monika Baumgartner, die als Monarchin Maria-Theresia in das Stück eingebaut wurde.

Die Handlung

„Der Zigeunerbaron“ ist eine Operette in drei Akten von Johann Strauß und wurde im Jahr 1885 im Theater an der Wien uraufgeführt. Das Stück spielt in Ungarn um 1750, zur Herrschaftszeit Maria Theresias. Sándor Barinkay ist der Held der Geschichte, dessen Vater aufgrund kriegsbedingter Konflikte vor langer Zeit ins Exil musste. Der Sohn kehrt nach Ungarn zurück, um sein Erbe anzutreten. Er verliebt sich in die „Zigeunertochter“ Sáffi, die Tochter des Schweinebauers, der den Hof von Barinkay als seinen Grundbesitz ansieht. Sáffi träumt von einem Schatz, der unter den Schlossmauern vergraben sei.

Zigeunerbaron Operettensommer

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Barinkay, der nicht an Sáffis Traum glaubt, gibt schlussendlich nach und findet den Schatz tatsächlich, den sein Vater dort noch vergrub. Daraufhin folgt ein Streit um den Reichtum, welchen natürlich auch der Schweinefürst Zsupán beansprucht. Nach viel Aufruhr und Sándor Barinkays Einzug in den Krieg kann er schlussendlich die Liebe seines Lebens heiraten.

Die Premiere beginnt am Freitag um 20.00 Uhr auf der Festung Kufstein.

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