Wacker weiter, Kitzbühel freut sich auf LASK

Im ÖFB Cup treffen am Samstag beim Heimspiel FC Kitzbühel und der Lask aufeinander. In Schwaz gastiert dann am Sonntag Rekordmeister Rapid. Beide Spiele sind Hochrisikospiele. Wacker Innsbruck zitterte sich bereits am Freitagabend eine Runde weiter.

Der FC Wacker musste in der ersten Cup-Runde zum einstigen Traditionsklub Vorwärts Steyr nach Oberösterreich. Die Regionalligatruppe machte es den Innsbruckern nicht leicht, ging 1:0 in Führung und erst 20 Minuten vor Schluss glichen die Tiroler aus. In der Verlängerung zeigte sich dann aber der Klassenunterschied und die Daxbacher-Truppe fuhr letztendlich einen verdienten 4:1-Sieg ein.

Vorwärts Steyr - Innsbruck 1:4 n.V. (1:0, 1:1)

Tore: Halbartschläger (26.) bzw. Ylmaz (71.), Rieder (97.), Kerschbaumer (110.), Jamnig (116.)

Bis zu 150 Fans aus Linz werden am Samstag in Kitzbühel erwartet. Aber auch Anhänger des FC Wacker. Es wird befürchtet, dass es zu Tumulten zwischen den Lask und den Wacker Fans kommen könnte, so Kitzbühel Präsident Kurt Fritzenwanger.

Highlight und Herausforderung

Sportlich ein Highlight, organisatorisch eine Herausforderung ist es nachdem das Spiel als Hochsicherheitsspiel eingestuft wurde. Es werden in der Langauer Sportarena 31 Polizisten im Einsatz sein für die der Verein aufkommen muss. Auch der erste Rettungsdienst gehe auf Vereinskosten. Die Höhe der Kosten sei derzeit noch nicht genau absehbar, so Fritzenwanger.

Wenn nicht so viele freiwillige Helfer mit anpacken und unzählige Stunden investieren würden, wäre es für einen Amateurclub finanziell nicht zu bewältigen, sagt FC Kitzbühel Präsident Kurt Fritzenwanger. Ob unterm Strich etwas für die Vereinskasse übrigbleibt, hängt vor allem vom Wetter ab.

Schlagerspiel am Sonntag in Schwaz

In Schwaz werden am Sonntag 90 Polizisten im Einsatz stehen. Rund 1.500 Fans werden erwartet. Auch in Schwaz freuen sich die Verantwortlichen auf den Schlager gegen Rapid.

Am Samstag trifft außerdem die WSG Wattens auswärts auf die steirische Mannschaft Bad Gleichenberg, Kufstein in Salzburg auf Anif - mehr dazu in ÖFB Cup: Sechs Tiroler Vereine mischen mit.

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