Projekt 50-Meter-Becken wird wieder geweckt

In die Bemühungen um eine 50-m-Schwimmhalle in Innsbruck dürfte nach jahrzehntelanger Planungsphase nun Fahrt kommen. Die Schwimmhalle könne auf dem Gelände des jetzigen Tivoli-Freibads errichtet werden.

Nach Vorlage eines vom Sportministerium verlangten Sportkonzepts durch den Österreichischen Schwimmverband (OSV) findet am Freitag nach OSV-Angaben im Sportministerium erstmals eine Sitzung aller für das Projekt notwendigen Institutionen statt.

Bereits zwei Machbarkeitsstudien

Neben Ministerium und OSV nehmen daher das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) an dem Termin teil. Die IKB hat 2016 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, als möglicher Standort für das Projekt wurde das jetzige Tivoli-Freibad festgelegt. Eine Machbarkeitsstudie war schon 2012 von der Stadt Innsbruck erstellt worden, woraufhin das Projekt aber nicht in Schwung kam.

Vorgesehen sind demnach nun unter anderen die Schließung der 25-Meter-Halle in der Höttinger Au bzw. die Verwertung als Wohngebiet, ein innovatives Energiekonzept, eine Einbindung in das bestehende Badkonzept sowie eine adäquate sportliche Nutzung auch unter Einbindung eines Lehrschwimmbeckens und einer Kraftkammer.