April rettet die Wintersaison
Von November bis April wurden insgesamt 5,9 Mio. Ankünfte bzw. 26,5 Mio. Nächtigungen verzeichnet, was bei den Ankünften ein Plus von 1 Prozent und bei den Nächtigungen ein Minus von 1,3 Prozent bedeutet.
Land Tirol
Plus von 177 Prozent in Osttirol
Im April konnten bei den Übernachtungen alle Tiroler Tourismusverbände (TVB) zulegen. Der TVB Pitztal etwa verbucht ein Plus von 155 Prozent, der TVB Osttirol sogar ein Plus von 177 Prozent, der TVB Tiroler Oberland hat um 144 Prozent mehr Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr. Die Tourismusverbände Stubai Tirol, Alpbachtal und Tiroler Seen, Kaiserwinkl und Tirol West konnten die Anzahl der Nächtigungen im April mehr als verdoppeln.
Die Aufenthaltsdauer lag in der Wintersaison 2016/2017 durchschnittlich bei 4,5 Tagen. Damit habe sie im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Tage abgenommen. Die Touristiker hatten bereits im Vorfeld die abgelaufene Wintersaison als „besonders herausfordernd“ bezeichnet. Ins Treffen führten sie unter anderem die „ungünstige Weihnachtsferienkonstellation“, Terminkollisionen bei den Winterferien in Bayern, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz sowie dem späten Ostertermin - mehr dazu in Tourismus schließt Winter mit Minus ab. Den späten Ostertermin haben also mehr Gäste genützt, als von den Tirol Werbern erwartet.