Felipe: Pflichten in Tirol und Wien vereinbar

Ein vollständiger Wechsel von Tirol nach Wien ist für die designierte Bundessprecherin der Grünen, Ingrid Felipe, aus mehreren Gründen nicht in Frage gekommen. Sie lobte erneut die Koalition mit der ÖVP in Tirol. Warum - erklärt sie im Studiogespräch bei „Tirol Heute“.

Ingrid Felipe wollte aus zwei Gründen nicht komplett nach Wien wechseln, führte sie im Studio von „Tirol heute“ aus. Zum einen nannte sie erneut ihre Verpflichtung gegenüber ihrem Sohn, zum anderen ihre Verpflichtungen in der Landesregierung. Sie zitierte dann den früheren Präsidentschaftskandidaten Andreas Khol: „Ich mag das Land, ich mag die Leut’.“

Mehrere Ämter gut vereinbar

Angesprochen auf ihre Doppelrolle in der Tiroler Landesregierung und als Bundesspecherin der Grünen verwies sie darauf, dass es Ähnliches schon öfter gegeben habe. Sie verwies zudem auf Bundeskanzler Kern, der auch mehrere Funktionen habe. Ähnliches gelte für den neuen ÖVP-Obmann Sebastian Kurz. „Die Frage der Vereinbarkeit stellt sich nicht nur bei mir“, so Felipe.

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Als Studiogast in „Tirol heute“ am Montag beantwortete die designierte Bundessprecherin der Grünen, Ingrid Felipe, Frage zur Vereinbarkeit ihrer Ämter.

Felipe sieht sich als parteiinterne Kommunikatorin

Erneut lobte sie die guten Zusammenarbeit zwischen der ÖVP und den Grünen in Tirol. Im Nationalratswahlkampf werde aber die Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek vorne stehen. Sie werde das Zugpferd sein. Felipe selbst will sich am Wahlkampf zwar beteiligen, sieht ihre Rolle aber als parteiinterne Vernetzerin und Kommunikatorin im Hintergrund.

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