Große Suchaktion nach Fahrzeugabsturz

Nach einem Fahrzeugabsturz in Kirchberg haben Sonntagnacht eine große Suchaktion nach den Insassen des Unfallautos gestartet. Die beiden wurden erst nach zwei Stunden einige Kilometer entfernt gefunden, sie hatten sich leicht verletzt zu Fuß auf den Weg gemacht.

Kurz nach 2.00 Uhr Früh am Sonntag fuhr eine 47-jährige Deutsche mit ihrem Auto am Krinbergweg in Kirchberg. Wegen eines Wildwechsels musste die Frau bremsen, das Fahrzeug geriet über den rechten Fahrbahnrand und stürzte über steiles Gelände ab. Die Lenkerin und ihr Lebensgefährte konnten sich selbst befreien und machten sich zu Fuß auf den Heimweg ohne den Unfall zu melden. Ein automatisches Notrufsystem im Auto meldete bei der Betreiberfirma aber den Unfall, ein Mitarbeiter dort verständigte die Einsatzkräfte.

Unfall und Suchaktion

ZOOM.Tirol

Das Auto stürzte rund 30 Meter über steiles Gelände ab

Diese fanden beim Eintreffen am Unfallort das leere Auto vor, die Tür auf der Beifahrer-Seite war durch den Unfall herausgerissen. 90 Mann der Polizei, der Feuerwehren Kirchberg und Aschau bei Kirchberg, der Bergrettungen Kirchberg, Kitzbühel und Westendorf starteten daraufhin mit Suchhunden eine großangelegte Suchaktion nach den Insassen des Autos.

Unfall und Suchaktion

ZOOM.Tirol

Mit Suchhunden starteten die Einsatzkräfte die lange Suche

Zu Fuß vom Unfallort entfernt

Erst zweieinhalb Stunden später wurden der Mann und seine Lebensgefährtin etwa zwei Kilometer vom Unfallort entfernt gefunden, berichtete Christoph Schipflinger, der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Kirchberg. Die Lenkerin war verletzt, sie wurde versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Ihr Lebensgefährte blieb unverletzt. Das Auto wurde komplett beschädigt.