Waldbrände in Tirol vermutlich gelöscht
In St. Veit im Defereggental ist der Löscheinsatz mittlerweile beendet. Seit Samstag haben dort 40 Mann der Feuerwehr und Hubschrauber den Waldbrand im unwegsamen Gelände bekämpft. Ein Blitz hatte dort auf 2.000 Metern Seehöhe das Feuer ausgelöst. Betroffen war zuerst nur ein 50 Quadratmeter großes Waldstück. Der Brand drohte sich aber weiter auszubreiten.
Humus aufgegraben und abgelöscht
Nachdem die Einsatzkräfte am Samstag das Feuer weitgehend gelöscht hatten, war es am Sonntag neu aufgeflammt. Nach einem Erkundungsflug am Montag ist Einsatzleiter Jürgen Stemberger vorsichtig optimistisch. Man habe den Humus 15 bis 20 Zentimeter tief aufgegraben und abgelöscht. Nach dem nächtlichen Regen sei man ziemlich sicher, dass keine weiteren Glutnester mehr vorhanden sind, so Stemberger.
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Flug mit Wärmebildkamera geplant
Auch in Innsbruck hofft die Feuerwehr, dass die Niederschläge den Waldbrand im Bereich der Kranebitter Klamm endgültig gelöscht haben. Derzeit gebe es keine Hinweise auf ein Feuer, heißt es. Ein Erkundungsflug mit einer Wärmebildkamera war aber noch nicht möglich. Deshalb bleibt das Löschmaterial vorerst auch auf dem Hang am Hechenberg. So könnten die Einsatzkräfte notfalls sofort eingreifen, sollte es - wie in den letzten Tagen - noch einmal zu einem Aufflammen kommen. Der Waldbrand am Hechenberg war bereits am vergangenen Donnerstag ausgebrochen - ausgelöst durch eine Zigarette - mehr dazu in Brand am Hechenberg wieder aufgeflammt.
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