Zerstörerische Irrfahrt eines Lkw

Ein Lkw-Fahrer hat in der Nacht auf Mittwoch bei einer Irrfahrt im Unterland ein Gartenhaus zerstört und Zäune wegrasiert. Der Fahrer hatte sich von seinem Navi in Kirchdorf ins Abseits leiten lassen.

Auch am Mittwochvormittag stand der Sattelschlepper am Haberberg oberhalb von Kirchdorf noch in der Wiese, wo der rumänische Lenker mit seinem Schwerfahrzeug kurz vor Mitternacht nicht mehr weiterkam.

Beschädigtes Gartenhaus

Gernot Schwaiger

Das Gartenhaus wurde zerlegt

Eigentlich hätte der Lenker des Fahrzeugs eine Ladung in Salzburg abholen sollen. Als er schon auf einer offenbar falschen Route unterwegs war, leitete ihn das Navigationsgerät noch dazu von der Loferer Straße weg auf einen Berg hinauf, auf eine Straße mit generellem Fahrverbot.

Wegrasierter Zaun

Gernot Schwaiger

In den Kurven mähte der Lkw Zäune nieder

Auf seiner Irrfahrt zerstörte der Lkw eine Hütte neben dem Weg und rasierte in den Kurven Zäune um, bis er nach zwei Kilometern stecken blieb. Wegen Sachbeschädigung und Missachtung des Fahrverbots wird der Lenker angezeigt. Geklärt werden muss, wie die betroffenen Anrainer entschädigt werden.

Lkw auf Bergwiese

Gernot Schwaiger

Auf einer Bergwiese war dann Schluss

Ähnlicher Zwischenfall in Gmund

In Oberösterreich hat ein Navi den Chauffeur eines Busses auf die sprichwörtliche grüne Wiese gelotst - mehr dazu in Reisebus mit Schülern blieb auf Wiese stecken (ooe.ORF.at, 08.03.2017).