Urlauber bei Sprung lebensbedrohlich verletzt
Gemeinsam mit einem Freund war der 39-Jährige in Ischgl abseits der gesicherten Pisten unterwegs und wollte über eine Geländekuppe springen. Er bat seinen Freund, Ausschau zu halten, um keine Skifahrer beim Sprung über die Kuppe zu gefährden. Nachdem der Freund signalisiert hatte, dass sich niemand unter der Kuppe befand, fuhr er los.
Aufprall auf hartem Schnee
Dabei dürfte der Holländer seine Geschwindigkeit unterschätzt haben. Er verlor die Kontrolle über seine Skier und prallte nach ca. 60 Metern Flug auf die harte Schneedecke. Von dort schlitterte er noch rund 70 Meter unkontrolliert den Hang hinunter und blieb schließlich regungslos im Schnee liegen.
Lebensbedrohliche Kopfverletzungen
Er zog sich bei dem Unfall lebensbedrohliche Kopfverletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung Ischgl und das Team des Notarzthubschraubers Robin 3 wurde er in die Klinik nach Innsbruck geflogen und liegt nun in kritischem Zustand auf der Trauma-Intensivstation.